Project Description
Entkernungen

Entkernung bei Bestandsimmobilien
Unsere Stärke im Bereich der Entkernungen liegt überall dort, wo Präzision gefordert ist, insbesondere im Bereich der Handentkernungen.
Das Bauen im Bestand verzeichnete in den letzten Jahren insbesondere in städtischen Lagen einen erheblichen Zuwachs. Die Sanierung erhaltenswerter Bausubstanz, die Zuführung bestehender Objekte zu neuen Nutzungsmöglichkeiten, nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer Verminderung des Flächenverbrauchs, Umgestaltungen im Rahmen einer energetischen Sanierung sind nur einige typische Beispiele von Bauen im Bestand.
Bei allen Beispielen ist die Entkernung ein integraler Bestandteil sei es in Form einer Komplettentkernung oder in Gestalt eines selektiven Rückbaus z.B. von Türen, Böden, Unterdecken, Innenwänden oder Gebäudetechnik nicht selten auch unter den Bedingungen eines laufenden Geschäftsbetriebes im betroffenen Gebäude, immer aber unter der Erfordernis eines bestmöglichen Schutzes der zu erhaltenden Bausubstanz.
Damit werden Entkernungen in den meisten Fällen eines Bauen im Bestands zu Arbeiten, die ein hohes Maß am Präzision erfordern.

Entkernung vor Abriss der Immobilie
Entkernung ist bei Abrissen und Teilabrissen von Gebäuden eine in der Regel erforderliche und unumgängliche Voraussetzung sowohl unter Kostengesichtspunkten als auch unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten und Umweltschutz.
Die Entsorgungskosten von Abbruchmaterialien stellen einen wesentlichen Kostenfaktor bei Abbrucharbeiten dar. Baumischabfälle, die bei einem undifferenzierten Abbruch eines Gebäudes entstehen, verursachen dabei die höchsten Entsorgungskosten nicht nur dann, wenn zudem eine Verunreinigung durch Schadstoffe nicht ausgeschlossen werden kann.
Durch Trennung von verschiedenen Stoffen eines Gebäudes können die Entsorgungskosten wesentlich reduziert werden. Im Rahmen einer Entkernung werden Stoffe mit hohen Entsorgungskosten von dem überwiegend anfallenden, vergleichsweise günstig zu entsorgenden unbelasteten Bauschutt getrennt . Darüber hinaus können auch bestimmte Materialien durch eine vorangehende gezielte Demontage einer Wiederverwertung zugeführt und dabei ggf. sogar
erlösbringend veräußert werden.
Eine fachgerecht durchgeführte Entkernung fördert somit gleichzeitig Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Asbest-Sanierung
Wenn in Ihrem Gebäude asbesthaltige Baustoffe verbaut wurden, so ist es wichtig, dass Sie diese Materialien oder Abfälle nicht selbst bearbeiten, auseinanderbrechen oder entsorgen. Hier sind wichtige Sicherheitsbestimmungen einzuhalten, um jede weitere Gefährdung auszuschließen. Als ein für die Asbestsanierung TÜV-zertifiziertes Unternehmen, bieten wir Ihnen den fachgerechten Abbau und Entsorgung an.
Ihr erfahrener Asbest-Sanierungspartner
Neben den erforderlichen Zertifizierungen verfügen wir über ein hohes Maß an Fachwissen sowie einer langjährigen Erfahrung im Bereich der Schadstoffsanierung. So sind wir in der Lage, auch umfassende Asbestsanierungen vorzunehmen und die Entsorgung nach den gesetzlichen Vorschriften umzusetzen.
Egal, wie groß der Sanierungsumfang ist, sprechen Sie uns gerne an. Wir unterbreiten Ihnen umgehend ein faires Sanierungs-Angebot.
Die Leistungen der ILLNER Gruppe 1903 umfassen im Themenbereich Asbest sowohl die reine Asbestsanierung als auch die Auseinandersetzung mit dem Problemwerkstoff Asbest im Rahmen von Entkernungsprojekten.
Robin Mathias Illner ist persönlich im Besitz des Sachkundenachweises nach Nr. 2.7 TRGS für Abbruch-, Sanierungs und Instandhaltungsarbeiten, erworben im Rahmen eines Sachkundelehrgangs des TÜV Rheinland.
Asbest wurde insbesondere in den 1960er und 1970er Jahren gerne verbaut – sein Einsatz aber erst im Jahre 1993 in Deutschland und 2005 in Europa verboten, d.h. bis zum Beginn der 1990er Jahre kann der Einsatz von Asbest bei Bauvorhaben nicht ausgeschlossen werden.
Die ehemalige Beliebtheit von Asbest beruht auf seiner hohen chemischen Beständigkeit, seiner Unempfindlichkeit gegenüber Hitze und der Eigenschaft, nicht brennbar zu sein. Er galt daher lange Zeit geradezu als Wunderwerkstoff und wurde in einer Vielzahl von Produkten verwendet angefangen von Spachtelmassen über Kleber bis hin zu Platten aus Asbestzement.
Besonders problematisch wird Asbest in einem Gebäude dann, wenn Asbestprodukte beschädigt sind, Brüche aufweisen oder stark der Witterung exponiert sind oder auch nur leichten Anstößen oder Erschütterungen ausgesetzt sind. Sobald Asbestfasern freigesetzt werden können, ist eine konkrete Gesundheitsgefahr und unmittelbarer Handlungsbedarf gegeben.
Eine Beseitigung von Asbest bzw. asbesthaltigen Stoffen kann aber selbstverständlich bereits prophylaktisch sinnvoll sein, um eine zukünftige Gefährdung zu vermeiden.
Auch im Zuge von Entkernungsarbeiten kann geplant oder ungeplant der Werkstoff Asbest zum Thema werden, insbesondere in Objekten aus der Hochzeit des Asbesteinsatzes. Aber auch in Verbindung mit Sanierungen an älteren Objekten können asbesthaltige Werkstoffe Verwendung gefunden haben, ohne dass hierzu stets entsprechende Dokumentationen vorliegen.